Halma

Halma wurde 1883 vom amerikanischen Chirurgen George Howard Monks erfunden; der Name Halma stammt aus dem altgriechischen Sprung “ἅλμα"; bei den Olympischen Spielen der Antike war Halma der Weitsprung mit Sprunggewichten. Sternhalma ist eine deutsche Weiterentwicklung des Halmas, die 1892 erschien. Sternhalma ist im Englischen auch als Chinese Checkers und im Französischen als Dames chinoises (beides bedeutet „Chinesisches Damespiel“) bekannt, was auf einen chinesischen Ursprung hindeuten soll, wahrscheinlich aber ist dieser Name der Idee eines amerikanischen Spieleherstellers zu verdanken, der annahm, dass ein exotischer Hintergrund dem Verkauf zuträglich sein könnte. Wegen der vielen im Spielfeld sichtbaren Dreiecke wird es auch als Trilma bezeichnet.

Quelle: Wikipedia

Elke und Norbert fanden durch Zufall ein klassisches Halmaspiel auf dem Dachboden ihrer Großeltern. Nachdem der Staub weggeblasen und die Schachtel offen vor ihnen lag, packte sie die Neugier und sie studierten die beiliegende Spielanleitung.

Weil es nicht so kompliziert schien, wie es zunächst aussah, nahmen sie das Spiel mit nach unten ins Wohnzimmer und bauten die Pöppel für zwei Personen auf dem quadratischen Spielfeld auf und begannen zu spielen. Norbert ließ natürlich als echter Gentleman Elke den ersten Zug.

Da die Beiden von einer eventuellen Strategie noch keine Vorstellung hatten, sah nach 20 Minuten Spielzeit das Spielfeld so aus und man wusste nicht mehr so richtig weiter.

Als Norbert sich allerdings den Spielstand anschaute, kam ihm plötzlich eine Idee und er sagte: "Hey Elke, findest du nicht auch, dass die Pöppel auf dem Feld auch Koordinaten für einen Geocache sein könnten?" Elke schaute ihn nur verständnislos an, tippte sich an die Stirn und entgegnete: "Du denkst wohl immer nur an das Eine. Wie sollen denn daraus Koordinaten entstehen?"

"Ich habe da so eine Idee, lass mich mal überlegen!", antwortete er. "Wir haben ein quadratisches Spielfeld mit 16*16 Feldern und 19 schwarzen und 19 roten Pöppeln. Es stehen 128 dunkle und 128 helle Felder zur Verfügung. Zur Zeit sind von den 256 Feldern 9 durch schwarze und 8 durch rote Steine belegt. Die restlichen 10 schwarzen und 11 roten Halmakegel müssen noch ins Spiel gebracht werden. Der nächste Zug wird von mir ausgeführt, hmmm. Ja, das müsste funktionieren", sinnierte er und verschwand in seinem Bastelzimmer.

"Was hat er denn da bloß wieder ausgebrütet?", dachte Elke, "Aber ihn davon noch abzuhalten, wäre jetzt eh zu spät. Er ist nicht zu bremsen, wenn er eine Idee hat. Schauen wir mal, was daraus wird."

Die Koordinaten, die das Halmaspiel beschreibt, sind eindeutig, so dass kein Checker benötigt wird. Sie setzen sich wie folgt zusammen:

N5X° AB.CDE E01Y° FG.HIK

Die Werte für X und Y ergeben sich zwangsläufig. 😉

Dort findest Du einen Hinweis,
wo das Final verborgen ist!.

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