Die Corioliskraft
Die Corioliskraft gehört zu den Schein- oder Trägheitskräften. Sie tritt in rotierenden Bezugssystemen zusätzlich zur Zentrifugalkraft auf, wenn eine Masse innerhalb des rotierenden Bezugssystems nicht ruht (also wenn sie nicht einfach nur „mitrotiert“), sondern sich relativ zum Bezugssystem bewegt. Benannt ist sie nach Gaspard Gustave de Coriolis, der sie 1835 erstmals mathematisch herleitete.



In der Meteorologie und der physikalischen Ozeanographie spielt die Corioliskraft eine wichtige Rolle. Aufgrund der Erdrotation bewegen sich die Luft- und Wassermassen in einem rotierenden Bezugssystem. Dies bewirkt auf der Nordhalbkugel eine Ablenkung nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links, was die Drehrichtung von Hoch- und Tiefdruckgebieten bestimmt. Die Wirkung lässt sich auch manchmal an den Rauchfahnen hoher Schornsteine beobachten, die in einer sich im Uhrzeigersinn (Nordhalbkugel) öffnenden Spirale abdriften.

Quelle: Wikipedia

Hier nun das kleine Rätsel




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