Bad Helmstedt ist ein Ortsteil der Stadt Helmstedt in Niedersachsen.

Der Ort liegt im „Brunnental“ inmitten des Lappwaldes ungefähr drei Kilometer östlich der Kernstadt Helmstedts.

1755 wurden hier stark schwefel- und kohlensaure Quellen entdeckt und nutzbar gemacht. In der Folge entwickelte sich ein reger Kurbetrieb, der zum Bau von mehreren Kurhotels und eines Kurtheaters sowie zur Schaffung eines Kurparks führte. Der Forstsachverständige und Schriftsteller Georg Friedrich Wilhelm Alers sorgte 1879 mit der Eröffnung des Clarabades für eine überregionale Bedeutung des Kurbetriebes in Bad Helmstedt. Vermutlich durch den fortschreitenden Braunkohletagebau südlich von Helmstedt versiegten die Quellen ab 1894 und beendeten den Kurbetrieb.



Der Spielbetrieb des 1815 erstmals eröffneten „Kurtheaters Bad Helmstedt“ wurde erst durch den Ersten Weltkrieg beendet. Das eher einfache Fachwerkgebäude wurde 1924 abgerissen. Das heutige Brunnentheater entstand in den Jahren 1924 bis 1927.



Seit dem Jahr 1982 ist Bad Helmstedt ein staatlich anerkannter Erholungsort. Er besteht aus mehreren Villen, die seinerzeit u. a. durch die Bergwerksdirektoren der Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG (BKB) errichtet wurden, zwei Hotels und einem ausgedehnten Kurpark mit zwei Teichen. Im Kurpark befinden sich ein vom Kneipp-Verein Helmstedt errichtete Wassertretbecken, das zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 errichtete Löwendenkmal sowie Stein-Skulpturen, die als internationale Kunstwerke gelten.

Den Namenszusatz „Bad“ darf die Siedlung wegen ihrer ehemaligen Bedeutung als Kurort tragen. Kurklinische Einrichtungen befinden sich heute nicht mehr in Bad Helmstedt.

Quelle: Wikipedia

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