Der Nullmeridian ist derjenige Meridian (ein senkrecht zum Erdäquator stehender und von Nord- zu Südpol verlaufender Halbkreis), von dem aus die geografische Länge nach Osten und Westen gezählt wird.

Seine Festlegung ist an sich willkürlich, er wurde aber durch internationale Vereinbarung während der Internationalen Meridiankonferenz 1884 in die Meridianebene der Londoner Sternwarte Greenwich gelegt und wird daher oft auch als Greenwich-Meridian bezeichnet (Meridian des Flamsteed House des Royal Greenwich Observatory).



Der Äquator der Erde ist der auf ihrer Oberfläche angenommene Großkreis, auf dessen Ebene (die Äquatorebene) die Erdachse senkrecht steht. Die Erdoberfläche wird vom Äquator in eine Nord- und eine Südhälfte unterteilt, woher der lat. Name „Gleichmacher“ stammt. Er ist Bezugskreis für die parallelen Kleinkreise, die zur Bemaßung der Erde in Nord-Süd-Richtung mit Hilfe von Breitenkreisen verwendet werden. Er selbst hat die geographische Breite 0.
Quelle: Wikipedia.

Manchmal liegt der „Nabel der Welt“ jedoch auch ganz woanders, wie dieses Bildfragment aus dem 17. Jahrhundert zeigt, das kürzlich in den Archiven der ehemaligen Universität in Helmstedt gefunden wurde.





Offenbar hat hier ein unbekannter Studiosus seine eigene Weltanschauung verwirklicht und den Nullpunkt "seines" Kartensystems einem markanten Punkt in Helmstedt zugeordnet, um damit ein räumlich auf wenige Quadratkilometer begrenztes Bezugssystem zu schaffen und mit seinen Kommilitonen ungestört studentische Rituale wie z. B die Depositionen an den mittels dieses Systemes beschriebenen Orten durchführen zu können.

Aber wo mag dieser ominöse Punkt liegen? Für einen versierten Cacher dürfte es kein Problem darstellen, diesen Ort zu finden, zumal die restlichen Informationen im Standard-Format vorliegen.


Der geheime Treffpunkt lag bei

N 00° 0.219 W 000° 0.958






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